Klarheit im Text: Wie schreibe ich es positiv?

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Bist du dir manchmal unsicher, ob du den richtigen „Ton“ beim Schreiben erwischt?

Möchtest du gerne vermeiden, dass deine Texte „falsch ankommen“?

Bemühst dich um „positive“ Formulierungen?

Dann bist du bei diesem Artikel richtig.

Begleite mich ins Land der Kommunikation und der Wörter.

Was ist Kommunikation?

Ehe wir zum Thema "positive Formulierung" kommen, starten wir mit Kommunikation. 

Denn in Zeiten von Kommunikation über Text ist es von großer Bedeutung, dass du über das Ausmaß der Wirkung Bescheid weißt. 


Dutzende Informationen stürmen täglich auf uns ein.

Hier liegen Chance und Herausforderung.

Wörter sind machtvoll – im Positiven wie im Negativen.

Lies hier mehr über Kommunikation

Im Grunde geht es beim Schreiben immer nur um folgende Themen:

  • Sage ich das, was ich wirklich meine?
  • Kommt meine Botschaft auch beim Empfänger an?
  • Oder transportiere ich mit meinen Wörtern und meinem Satzbau widersprüchliche Botschaften?

Wichtig ist, dass die für den Empfänger richtigen Informationen ankommen!

Leider ist mit der stetigen Informationsflut die Qualität der Sprache in den Hintergrund getreten. Dabei bietet jede Sprache ein außerordentlich großes Potential in Hinblick auf Wortschatz, Wortbildung und Grammatik.

Mit ihr sind feine Ausdrucksformen und genaue Darstellungen möglich.

Achten wir auf unsere Sprache.

In Schrift und Wort.

Jedes Wort wirkt, jeder Laut und jeder Satz.

Sprache wirkt und schafft Wirklichkeit.

Jeder Mensch erschafft und gestaltet sich seine Welt und seine Persönlichkeit durch sein Denken, Sprechen und Handeln.

Dabei wirken schon kleine, gezielte Änderungen Wunder.

Wir können jederzeit damit beginnen und damit einen großen Schatz heben.

Es kann ein Beginn sein, der Beginn der Reise zu dir selber.

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Erkenne dein Sprachmuster

Mit ihrer gewohnten Ausdrucksweise halten die Menschen oft ihre alten Denk- und Verhaltensmuster aufrecht.

Mit der gezielten Veränderung der Wortwahl oder des Satzbaus können wir eine ungeahnte und nachhaltige Wirkung auf unser Denken, Sprechen und Handeln herbeiführen.

Wir fangen mit steigendem Bewusstsein für Sprache und ihre Wirkung an, klar, eindeutig und wohlwollend zu kommunizieren.

Unser individueller Satzbau ist der Baustoff, aus dem unser Leben besteht.

Da lohnt es sich doch wirklich, einmal genau hinzuschauen und sich selber zu belauschen!

Möchtest du mehr darüber erfahren?

Ich lege dir die Bücher von Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf ans Herz.

Mechthild ist studierte Sprachwissenschaftlerin, gelangte durch den bekannten Zufall zur Erkenntnis, dass Sprache sagt, was wir denken. 2005 entwickelte sie ihr Konzept unter dem Namen Lingva Eterna® (ewige Sprache) und ging damit an die Öffentlichkeit. Neben Buch, Seminaren und Ausbildungen entwickelte die Autorin auch diverse Kartensets, um in spielerischer Art und Weise eingeschliffene Denkmuster für uns sichtbar zu machen.

Beispiele sind:

Statt dem Satz:

„Ich will nicht zu spät kommen.“ ist besser: „Ich will rechtzeitig da sein.“

Oder statt:

„Lass die Flasche nicht fallen!“ wäre besser: „Halte die Flasche gut fest.“

Die Macht der Sprache entdecken

Aber auch Joachim Schaffer-Suchomel hat einige Bücher zu diesem Thema geschrieben.

Jedes Wort transportiert Emotionen und Überzeugungen unseres Mindsets.

In jedem Wort zeigen wir unsere Einstellung und unser tiefstes Inneres.

Joachim schreibt dazu: „Wenn wir Spitzen gegen andere verteilen, tun wir das, weil wir uns selber nicht spitze fühlen. Oder: Jedes „eigentlich“ schwächt uns und führt uns weg von uns, weg vom Eigenen, das wir wirklich wollen. Und Vergeltung suchen wir, wenn wir das Gefühl haben, nichts zu gelten.“

Ein sehr spannendes Thema.

Das Buch zeigt im ersten Teil, wie Sprache funktioniert (mit vielen Beispielen dazwischen), im zweiten Teil ist es aufgebaut wie ein Wörterbuch. So kannst du es immer wieder in die Hand nehmen, um wieder ein Wort nachzuschlagen. Und an deinem Wortgefühl arbeiten.

„Entdecke die Macht der Sprache“ von Joachim Schaffer-Suchomel.

In diesem Buch geht es um das, was du meinst, wenn du sprichst.

Positive Formulierungen – gehirngerecht Schreiben

Das Arbeiten an Wörtern ist ein Prozess.

Ich persönlich arbeite seit gut 14 Jahren daran.

Und ich sage dir, es ist ein Fass ohne Boden. Aber besser jetzt beginnen als nie. 😉

Ich habe damals damit begonnen, das, was ich gerade im Begriff war zu sagen, noch ein zweites Mal zu überdenken.

Und meinen inneren Beobachter“ einzuschalten.

Das ist eine Instanz, die mir völlig neutral und wertfrei Meldung gibt, wenn ich etwas sage, tue oder fühle, das jetzt für meine Entwicklung wichtig ist.

Diese Rückmeldung konnte ich dann betrachten, und wenn ich ein Thema erkannte, daran arbeiten.

Der erste Schritt war also bei mir über das Sprechen, einige Zeit später weitete ich diese „Kontrolle“ aus auf mein Denken.

Ideal waren da beispielsweise lange Autofahrten über die Autobahn.
Du glaubst gar nicht, was ich da alles entdeckte.

Seitdem rede ich ein bisschen langsamer, weil ich immer wieder zwischen zwei Wörtern abwäge. Das bemerkst du auch in meinen Filmen.

Unsere Ausdrucksweise geht tief in die Kindheit zurück.

Damit kommst du bei dieser Arbeit mit dir selber in Berührung.

Und darfst an dir arbeiten.

Außerdem erweiterst du deinen Wortschatz.

Denn wir alle haben eine gewisse Anzahl von Wörtern, die wir immer benutzen. Das ist für unser Gehirn sehr praktisch, weil wir so rasch Zugriff haben und schneller sprechen können.

Wenn du also ein Wort bei dir bemerkst, das du regelmäßig verwendest, dann suche dir im Buch „Entdecke die Macht der Sprache" die Bedeutung dazu.

Gefällt sie dir nicht, suche dir ein paar neue Wörter, die besser passen.

Beispiele positiver Formulierungen

In jedem Fall macht es sich bezahlt, wenn du positive Formulierungen intus hast. 

Bis du aber fit darin bist, macht es sich bezahlt, wenn du jeden Text auf negative Formulierungen durchsuchst.

Hier nun einige Beispiele:

„Sag das nicht!" - „Formuliere es anders."

Das schaffst du sowieso nicht." -  „Man sieht deine Bemühungen."

„Ich muss arbeiten gehen." - „Ich will arbeiten gehen."

„Ich werde mich bemühen." - „Ich gebe mein Bestes."

Oder: "Ich möchte Ihnen ... anbieten." - "Ich biete Ihnen an."

"Das war recht/ganz gut." - Das war gut/prima/genial ..."

Mehr Klarheit in deinen Texten (für deinen Wunschkunden)

Wie schreibst du Texte, die Klarheit bringen?

Wieder beginnen wir mit deinem Kunden.

Die schriftliche Kommunikation hat mehr Herausforderungen als die persönliche.

Ja nachdem, wie seine Muttersprache ist, seine Bildung, sein Wohnort (ja, denn Wörter haben auch regional einen unterschiedlichen Gebrauch), wird deine Formulierung etwas anders sein.

Beispielsweise – und ich kann da nur für Österreich sprechen:

Ist in Oberösterreich die „Jause“ eine Brettl-Mahlzeit mit Brot und kalter Platte, tendenziell das Abendessen. In Wien ist die „Jause“ der Kuchen mit Kaffee am Nachmittag.

Das kann nicht hinhauen, wenn sich zwei Menschen zur Jause verabreden.

Nachfragen hilft.

Und anstatt sich auf eine „Jause“ zu verabreden, macht man sich entweder ein Abendessen aus oder trifft sich auf einen Kaffee.

Du siehst, generell hilft nur eines: Nachfragen.

Auch dann, wenn es um deine Dienstleistung, Freebie oder Produkt geht.

Das nennt man dann "Marktanalyse" - doch das ist ein anderes Thema. 

Deine Entscheidung

Überlasse es nicht dem Zufall, ob dein Wunschkunde dich findet! Achte auf deine Positionierung und baue dein Text-Konzept genau darauf auf! Kontaktiere mich gerne für mehr Infos.


Deine
Eva Laspas


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